Die Debatte um das „Stadtbild“, angestoßen durch Äußerungen von Friedrich Merz, hat in mehreren Städten zu Kontroversen und Protesten geführt. Während einige die Aussagen als rassistisch kritisieren und eine klare Haltung gegen Diskriminierung einfordern, sehen andere in diesen Äußerungen eine reflexive Diskussion über die Identität urbaner Räume. In vielen Städten, darunter Köln und Regensburg, veranstalteten Demonstranten Kundgebungen, um gegen die sogenannten Merz-Politiken zu protestieren und ein vielfältiges, buntes Stadtbild zu propagieren. Bürgermeistern nehmen ebenfalls Stellung zu der Debatte, wobei die Meinungen stark auseinandergehen. Eine Umfrage zeigt, dass eine signifikante Anzahl von Menschen die Äußerungen Merz‘ nicht als tabubrechend empfindet, was die Diskussion weiter anheizt.