Der aktuelle Armutsbericht des Paritätischen Gesamtverbands beleuchtet eine besorgniserregende Entwicklung in Deutschland: Immer mehr Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und Thüringen. Rund 17 Prozent der Bevölkerung in NRW und 15,7 Prozent in Thüringen sind von Armut betroffen. Die Inflation hat die Situation weiter verschärft, wodurch die Kaufkraft der ärmsten Schichten gesunken ist. Der Bericht stellt fest, dass insbesondere Alleinerziehende und Kinder von der Armut betroffen sind. Insgesamt leben in Deutschland etwa 13 Millionen Menschen unter der Armutsgrenze, was einem alarmierenden Trend zur weiteren Verarmung der Bevölkerung entspricht.