In Deutschland wächst die Diskussion um das Bürgergeld, da verschiedene Politiker und Institutionen verstärkt Reformen fordern. Der Chef des Jobcenters drängt auf Anpassungen, während CSU-Politiker von einer "unkontrollierbaren Sprengsatz"-Situation sprechen. Kanzleramtschef Thorsten Frei und andere warnen, dass die Grundsicherung an den Arbeitswillen gebunden sein sollte. Gleichzeitig wird die finanzielle Belastung durch das Bürgergeld als besorgniserregend eingestuft, mit Milliardenkosten, die weiter ansteigen. Kritiker weisen darauf hin, dass ein erheblicher Teil der Empfänger nicht aktiv mitarbeitet. Verschiedene Städte erhöhen den Druck auf die Politik, eine Arbeitspflicht einzuführen. Die geplanten Änderungen an der Grundsicherung könnten erhebliche Auswirkungen auf zukünftige Zahlungen für Arbeitslose haben, und Fragen über mögliche Abschaffungen des Bürgergeldes stehen im Raum.