Die Diskussion um das Heizungsgesetz nimmt neue Dimensionen an, da Bundesumweltminister Carsten Schneider an der Förderung des Heizungstauschs festhält, während lokale Politiker wie CSU-Chef Markus Söder eine Abschaffung des Gesetzes fordern. Zentrale Streitpunkte sind die Herausforderungen in der Heizungsförderung und die ungelöste Frage der Technologieoffenheit, insbesondere hinsichtlich der Wärmepumpen. Die Union und die SPD zeigen sich uneins über die Reformen, was zu einem anhaltenden Konflikt innerhalb der Koalition führt. Zudem warnt die SPD vor Kürzungen der Heizungsförderung, während sich andere Akteure für den Erhalt der 65-Prozent-Regel im Gebäudeenergiegesetz starkmachen. Die Unsicherheit über die künftige Richtung des Gesetzes könnte Hausbesitzer unter Druck setzen, insbesondere mit einer wichtigen Frist, die 2026 endet.