Im Westjordanland wurden mehrere Mitarbeiter der Deutschen Welle, darunter Journalisten und ein Kamerateam, von israelischen Siedlern angegriffen. Der Vorfall hat zu massiver Kritik geführt, sowohl von Seiten deutscher Diplomaten als auch von Medienvertretern. Die Angriffe auf die Journalisten erfolgten während eines Protestmarsches, wobei Steine auf das Team geworfen wurden. Deutsche Diplomaten fordern ein Ende der Gewalt durch israelische Siedler und betonen die Notwendigkeit, die Sicherheit von Medienschaffenden in der Region zu gewährleisten. Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) verurteilt die Angriffe und sieht eine zunehmende Gefährdung von Journalisten durch radikale Siedler im Westjordanland.