Beim nordischen Gipfel in Finnland äußerten die Regierungschefs der nordischen Staaten unter der Leitung von Kanzler Merz ernsthafte Bedenken hinsichtlich der Bedrohung, die Russland für Europa darstellt. Merz betonte die Notwendigkeit einer umfassenden Zusammenarbeit zwischen den NATO-Partnern, um auf potenzielle Eskalationen, insbesondere in der Ostsee, vorbereitet zu sein. Der Gipfel in Turku diente als Plattform zur Erörterung strategischer Maßnahmen im Kontext der aktuellen geopolitischen Lage, inklusive der Unterstützung für die Ukraine und der Herausforderungen durch hybride Angriffe. Die nordischen Staaten bekräftigten ihre Entschlossenheit, die Sicherheitsarchitektur in der Region zu stärken und ein gemeinsames Verteidigungsprinzip zu verfolgen.