Die FDP befindet sich in einer Krise und plant eine grundlegende Neuaufstellung. Nach einem enttäuschenden Wahlergebnis wird beim Parteitag in Berlin eine neue Parteiführung gewählt. Linda Teuteberg sowie weitere Mitglieder fordern Mut zum Neuanfang und die Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms. Während einige Führungskräfte wie Wolfgang Kubicki erneut kandidieren, äußert sich Konstantin Kuhle kritisch und warnt davor, zur bürgerlichen Protestpartei zu werden. Dürr hingegen will die Ära von Lindner hinter sich lassen. Die Diskussionen über eine Verjüngung der Partei und die Rolle von Fachleuten aus der Wirtschaft stehen im Mittelpunkt der Debatte. Die FDP steht vor der Herausforderung, sich zwischen Untergang und Aufbruch neu zu positionieren.