Die ARD-Show „Die 100“ hat jüngst für Aufsehen gesorgt, indem sie Anspruch erhebt, gesellschaftliche Debatten wiederzubeleben. Kritiker bemängeln jedoch, dass die Show wenig Raum für abweichende Meinungen lasse und die Volksverdummung fördere. Während 100 Teilnehmer darüber diskutieren, ob die Bundesregierung gute Arbeit leistet, wird die inszenierte Vorführung von positiven Meinungen als einseitig wahrgenommen. Eine Studentin aus Mecklenburg-Vorpommern ist unter den Teilnehmern. Die Mediathek bietet die Debatten jetzt im Stream an, doch viele Zuschauer empfinden die Ausstrahlung als Fremdscham-Moment.