Kulturstaatsminister Wolfram Weimer hat die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ARD, ZDF und Deutschlandradio als "politisch links geneigt" bezeichnet und fordert umfassende Reformen. Er äußerte sich kritisch zu den Zwangsbeiträgen, die Millionen Deutschen auferlegt werden, und warnte vor einer unzureichenden Diversität in der Berichterstattung. Diese Äußerungen haben zu einer scharfen Reaktion des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) geführt, der Weimers Vorwürfen widerspricht. In der Diskussion wurde auch die Verwendung von Rhetorik, die häufig mit der AfD assoziiert wird, hervorgehoben und sorgte für Kontroversen innerhalb der Medienlandschaft.