Die Entscheidung der US-Regierung, militärisch gegen den Iran vorzugehen, hat in der amerikanischen Öffentlichkeit und unter Politikern für erhebliche Kontroversen gesorgt. Während die Verteidigungsminister den Angriff als "überwältigenden Erfolg" loben, sehen viele Bürger und sogar Mitglieder von Trumps eigener Partei die Notwendigkeit eines solchen Krieges kritisch. Eine Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der Amerikaner gegen eine Beteiligung am Konflikt ist und nur eine kleine Minderheit Israel als klaren Verbündeten betrachtet. Bipartisanische Gesetzgeber haben bereits Resolutionen eingereicht, um die USA aus dem Konflikt zwischen Israel und Iran herauszuhalten. Die innenpolitischen Spannungen steigen: Demokraten fordern ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump, während andere Politiker wie Bernie Sanders warnen, dass eine Einmischung der USA in den israelischen Krieg ein schwerer Fehler wäre. In diesem Klima der Unsicherheit und des Widerstands steigt der Druck auf die Regierung, ihre Strategie zu überdenken.