Massive Teilnahme an Pride-Parade in Budapest trotz Verbot
In Budapest haben zehntausende Menschen, möglicherweise bis zu 200.000, an der Pride-Parade teilgenommen, trotz eines offiziellen Verbots durch die Regierung von Viktor Orbán. Die Teilnehmer konfrontierten Orbán und zeigten klare Zeichen gegen seine Politik, die die LGBTQ-Rechte einschränkt. Die Parade wurde als Protest gegen die Regierung und als Statement für Freiheit und Menschenrechte verstanden. Orbán selbst äußerte sich kritisch und machte Brüssel für den Widerstand verantwortlich. Trotz der Einschüchterungen durch hohe Bußgelder und Einsatz von Gesichtserkennungstechnik ließ sich die Menge nicht abschrecken. Die massive Beteiligung wird als Rekord in der Geschichte der Budapester Pride angesehen und setzt ein starkes Zeichen gegen die Repression in Ungarn.
Spiegel, tagesschau.de, SZ.de, Deutschlandfunk, Ntv, OE24, Zeit Online, NDR.de, FAZ, WELT