In einem dramatischen Erbstreit innerhalb der Veltins-Familie hat der Sohn des Brauereigründers vor dem Landgericht Arnsberg eine Niederlage erlitten. Carl Clemens Veltins forderte einen Pflichtteil in Höhe von 30 Millionen Euro, nachdem er behauptete, über das Testament seiner Mutter nicht informiert worden zu sein. Doch das Gericht entschied, dass das Testament wirksam ist und der Kläger leer ausgeht. Der Rechtsstreit spiegelt die Spannungen innerhalb der Sauerländer Bierdynastie wider, da die Schwestern des Sohnes als Erben anerkannt wurden. In zahlreichen Verfahrensschritten wurde klar, dass der Sohn trotz seiner Ansprüche und emotionalen Argumente, einschließlich der Bemerkung „Wenn Sie meine Mutter gekannt hätten“, vor Gericht scheiterte.