US-Angriffe auf venezolanische Drogenschmuggler verschärfen Konflikt
Die Spannungen zwischen den USA und Venezuela erreichen einen neuen Höhepunkt, nachdem US-Truppen ein vermeintliches Drogenschiff vor der venezolanischen Küste angegriffen haben. Präsident Trump bezeichnete die Besatzung des Bootes als "Terroristen" und kündigte militärische Maßnahmen gegen Drogenkartelle in der Region an. Dieser Militärschlag führte zu elf Toten und sorgt für internationale Besorgnis. Venezuelas Präsident Maduro sieht die Aktivitäten der US-Marine als drohende Gefahr und mobilisiert die eigenen Streitkräfte. Kritiker aus Südamerika werfen Trump vor, mit diesen Aktionen nur eine Scharade zu spielen. Während die US-Regierung sich auf eine aggressive Drogenbekämpfung konzentriert, wird die Lage vor der Küste Venezuelas zunehmend angespannt. Weitere US-Militärschiffe sind in die Karibik entsandt worden, was Nicaragua alarmiert und Vorwürfe eines Umsturzversuchs gegen Washington laut werden lässt.
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