70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Gedenken und politisches Spannungsfeld
In Deutschland und ganz Europa wird in diesem Jahr der 8. Mai als Tag der Befreiung und das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren erinnert. Der Bundestag veranstaltete eine Gedenkstunde, die vom Bundespräsidenten Steinmeier eröffnet wurde, jedoch ohne Einladung an russische Vertreter. Historiker und politische Stimmen kritisieren den Ausschluss Russlands und betonen die Bedeutung der Sowjetunion für die Niederlage des Nationalsozialismus. Die aktuellen Spannungen, insbesondere durch den Ukraine-Krieg, werfen einen Schatten auf das Gedenken und die deutsch-russischen Beziehungen. In Berlin und anderen Städten finden zahlreiche Veranstaltungen statt, um der Opfer des Krieges zu gedenken, während gleichzeitig die Fragen zur Erinnerungskultur und zur Rolle Deutschlands im Zweiten Weltkrieg neu bewertet werden.
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