Protestcamp im Frankfurter Grüneburgpark sorgt für Kontroversen
Im Frankfurter Grüneburgpark hat ein großes Protestcamp, bekannt als System Change Camp, mit über 1.000 Teilnehmern Aufmerksamkeit erregt. Während des Camps kam es zu Spannungen zwischen Klimaschutzaktivisten und der jüdischen Gemeinde, nachdem Mitglieder der jüdischen Gruppe angreifbar gemacht wurden. Diese Vorfälle wurden als Ausdruck von Israel-Hass unter dem Deckmantel der Kapitalismuskritik kritisiert. Das Protestcamp, das als Plattform für linksextremistische Ansichten wahrgenommen wird, sorgt auch unter Politikern für Widerstand. Die Stadt hat Spielplätze im Park gesperrt und mehrere Politiker äußerten Bedenken über die rechtlichen Grundlagen des Camps. Unterstützer des Camps bezeichnen es als eine Utopie des Wandels, während Anwohner und die jüdische Gemeinde eine Gefährdung ihrer Sicherheit befürchten. Der Dialog zwischen den Gruppen bleibt angespannt.
FAZ, hessenschau.de, WELT, Frankfurter Rundschau, SZ.de, Journal Frankfurt, fnp.de, T-Online, MSN, nd-aktuell.de