Bundeskanzler Merz hat seine Enttäuschung über die Ergebnisse der jüngsten Gespräche zwischen Ukraine und Russland geäußert. Trotz seines Bedauerns bot er die Verhandlungen in Istanbul als "erstes positives Signal" an. Europäische Politiker werfen Russland mangelnde Bereitschaft für Frieden vor und fordern Einigkeit gegen die aggressive Haltung Putins. Merz betonte, dass der Ukraine-Konflikt entscheidend für die künftige Rechtmäßigkeit in Europa sei und warnte vor den möglichen Konsequenzen für Russland. In Bezug auf die geopolitische Lage forderte Merz eine stärkere militärische Präsenz Europas. Die Haltung Putins, der nicht zu den Treffen erschienen ist, wurde als kritisch wahrgenommen, was zu einer verstärkten Wut in Moskau führte.