In einer großen Sommerpressekonferenz hat Kanzler Friedrich Merz eine Zwischenbilanz seiner Regierungsarbeit gezogen und dabei seine Entscheidung, sich von der Migrationspolitik seiner Vorgängerin Angela Merkel abzugrenzen, betont. Trotz der vielen Herausforderungen, vor denen die schwarz-rote Koalition steht, sieht Merz keinen Grund zur Krise und fordert die Bürger zu mehr Optimismus auf. Er wurde jedoch mit scharfer Kritik konfrontiert, unter anderem bezüglich der umstrittenen Migrationspolitik, die er verteidigte. Zudem gab es Diskussionen über die anstehende Richterwahl, die Merz und die Union unter Druck setzt. Während er die aktuellen Schwierigkeiten anerkennt, betont er auch positive Aspekte seiner Politik. Merz beendet seine Pressekonferenz mit der Aufforderung, ermutigt in die Sommerpause zu gehen.