Rund 500 Menschen nahmen an einer Pro-Palästina-Demonstration in Hamburg teil, wo hitzige Debatten über die Rolle der Politik und die Teilnahme von Parteigruppen wie den Jusos stattfanden. Die Demonstranten forderten ein Ende des Krieges im Gazastreifen und kritisierten die israelischen Militäraktionen scharf. Auch in anderen Städten, wie Krefeld und Bremen, fanden Kundgebungen statt, wobei eine internationale Koalition einen Marsch zur Durchbrechung der Belagerung des Gazastreifens plant. Der Protest zieht weitere Teilnehmer aus verschiedenen Gesellschaftsschichten an, die ein Ende der Gewalt fordern. Dabei sind die Stimmen von marokkanischen Verbänden und anderen Gruppen zu hören, die sich ebenfalls dem Kampf um Hilfslieferungen und gegen die Aggressionen anschließen.