Bundesrat fordert härtere Strafen für Verbrechen mit K.O.-Tropfen
Der Bundesrat hat eine Initiative ins Leben gerufen, die darauf abzielt, die Strafen für Verbrechen, die mit K.O.-Tropfen begangen werden, deutlich zu verschärfen. Die Justizminister von verschiedenen Bundesländern, einschließlich des NRW-Justizministers, verlangen eine Mindeststrafe von fünf Jahren Gefängnis für Täter, die K.O.-Tropfen bei Gewaltverbrechen einsetzen. Diese Maßnahmen sollen die gesellschaftliche Sicherheit erhöhen und sexualisierte Gewalt stärker bestrafen. Der Bundesrat diskutierte auch die Möglichkeit, sexualisierte Delikte mit dem Einsatz von K.O.-Tropfen mit Verbrechen unter Einsatz von Waffen gleichzustellen. Die Notwendigkeit, K.O.-Tropfen strenger zu ahnden, wurde von Politikern aller Couleurs betont, was auf eine breite Unterstützung für diese Reformen hinweist.
NDR, WELT, SWR, Deutschlandfunk, FAZ.NET, MDR, Tagesspiegel, N-TV, taz.de, RP Online