Radsport-WM in Ruanda: Premiere in Afrika mit Herausforderungen
Die Radsport-Weltmeisterschaft in Ruanda ist die erste ihrer Art auf dem afrikanischen Kontinent und startet heute mit spannenden Rennen auf herausfordernden Strecken. Trotz der hohen Erwartungen und der Teilnahme von Stars wie Tadej Pogacar und Remco Evenepoel sehen sich deutsche Radprofis mit geringen Medaillenchancen konfrontiert. Niedermaier musste bei seinem Auftakt einen knappen Medaillenverlust hinnehmen. Die Veranstaltung zieht aus verschiedenen Gründen Kontroversen nach sich, unter anderem wegen der politischen Situation im Gastgeberland und der Diskussion über Sportswashing. Dennoch betonen viele Teilnehmer, dass die WM eine Chance für Ruanda sein kann, die internationale Radsportgemeinschaft zusammenzubringen. Die ersten Rennen umfassen das Einzelzeitfahren der Frauen und Männer, und alle Augen sind auf die Favoriten gerichtet, während die Zuschauer gespannt auf die Live-Übertragungen warten.
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