Die Diskussion um Feiertage in Deutschland erhält neuen Schwung, nachdem die Unternehmenschefin Nicola Leibinger-Kammüller die Abschaffung des Ostermontags als Feiertag gefordert hat. Sie argumentiert, dass zu viele freie Tage die Produktivität verringern und zur wirtschaftlichen Unsicherheit beitragen. Dies löste eine hitzige Debatte aus, in der Stimmen sowohl für als auch gegen die Streichung des Feiertags laut wurden. Gegner warnen vor kultureller Ahnungslosigkeit und plädieren dafür, die Tradition und den sozialen Zusammenhalt zu bewahren. Die Forderung der Unternehmerin wird als Teil einer notwendigen wirtschaftlichen Reform betrachtet, um das Land zu „retten“. In der Öffentlichkeit gibt es gespaltene Meinungen über die Notwendigkeit und die Folgen dieser Maßnahme.