Ungarn lehnt EU-Migrationspakt ab und bleibt bei strikter Haltung zur Migration
Ungarn hat erneut seinen Widerstand gegen das EU-Migrationsabkommen bekräftigt und erklärt, dass das Land "keinen einzigen Migranten" aufnehmen will. Diese Position wird von der ungarischen Regierung als Teil ihrer nationalen Politik betrachtet und stößt auf scharfe Kritik. Brüssel hat Ungarn zur Einhaltung der EU-Asylgesetze aufgefordert, doch die ungarische Führung bleibt standhaft und bezeichnet die Anforderungen der EU als inakzeptabel. Premierminister Viktor Orbán warnte, dass die Migrationswelle nach Ungarn einsetzen könnte, sollten sie die Wahlen 2026 verlieren. Die EU-Kommission und einige Politiker kritisieren Ungarns destruktives Verhalten im Hinblick auf die Verteilung von Asylwerbern und die Verantwortung im Rahmen gemeinsamer europäischer Migrationspolitik.
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