Debatte um Deutschlands Israel-Politik: Waffenexportstopp und interne Konflikte
Die deutsche Regierung hat einen teilweisen Rüstungsexportstopp nach Israel verhängt, was zu scharfer Kritik aus der Union und von Premierminister Netanjahu geführt hat, der dies als "Belohnung für Terrorismus" bezeichnete. Kanzleramtschef Frei verteidigt die Entscheidung und betont, dass die Grundlinien der deutschen Israel-Politik unverändert bleiben. In der Union gibt es jedoch erhebliche Meinungsverschiedenheiten über diesen Kurswechsel, insbesondere über die Politik von Kanzler Merz, die als "grundfalsch" und "ein schwerer Fehler" bezeichnet wird. Merz sieht sich einer Sondersitzung der Union gegenüber, um die Kontroversen zu diskutieren, während gleichzeitig zahlreiche prominente Stimmen einen sofortigen Waffenstopp für Israel fordern. Die politische Landschaft in Deutschland ist angespannt, und der Konflikt im Nahen Osten bleibt ein zentrales Thema.
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