Am 8. Mai wurde in Deutschland an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren erinnert. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sprach bei einer Gedenkveranstaltung und dankte der Roten Armee, während er gleichzeitig den Kreml für Geschichtslügen kritisierte. Historiker beleuchteten die Kontinuitäten der NS-Eliten in der Adenauer-Ära und warnten vor dem Vergessen der Lehren aus der Vergangenheit. Führende Politiker, darunter Steinmeier, betonten die Notwendigkeit, die Demokratie gegen neue Bedrohungen zu verteidigen. Der 8. Mai wurde nicht als Tag des Feierns, sondern des Gedenkens betrachtet, um die Opfer des Krieges und die Bedeutung der Menschenwürde zu ehren.