Zu Beginn der Heizsaison sind die Gasspeicher in Deutschland nur zu 75 Prozent gefüllt, was Befürchtungen hinsichtlich einer möglichen Gasengpasssituation im Winter aufwirft. Trotz dieser niedrigen Füllstände geben sowohl das Bundesenergieministerium als auch die Bundesnetzagentur Entwarnung und betonen, dass die Gefahr einer angespannten Versorgung gering sei. Einige Betreiber von Gasspeichern warnen jedoch, dass insbesondere in Regionen wie OWL im Januar die Gasreserven möglicherweise unzureichend sein könnten. Während die Behörden gelassen bleiben, gibt es Stimmen, die vor einer möglichen Versorgungslücke warnen und auf die prekäre Lage der Gasspeicher hinweisen, die im Extremfall nicht einmal ausreichen könnten, um eine kalte Jahreszeit zu überstehen. Die aktuellen Gaspreise erreichen ein 18-Monats-Tief, was auf die Marktvolatilität und geopolitische Unsicherheiten hindeutet.