Aktuelle Studien belegen alarmierende Trends in der deutschen Gesellschaft. Die sogenannte ‚Mitte-Studie‘ zeigt, dass antidemokratische Einstellungen zunehmend verbreitet sind, während das Vertrauen in die Demokratie bröckelt. Besonders besorgniserregend ist, dass jeder siebte Deutsche diktatorische Verhältnisse befürwortet und ein erheblicher Teil der Bevölkerung eine ‚einzige starke Partei‘ wünscht. Gleichzeitig hat sich das Verständnis für rechtsextreme Positionen normalisiert, was in der Forschung als Besorgnis erregender Gewöhnungseffekt beschrieben wird. Insbesondere unter jungen Menschen und in einigen Regionen ist eine gefährliche Offenheit gegenüber extremistischen Ansichten festzustellen. Die Sorgen um die Demokratie wachsen, und Forderungen nach einem autoritären politischen Modell finden immer mehr Anklang. Experten warnen, dass die Demokratie in Deutschland unter Druck steht und die Gesellschaft wachsende Zweifel an den demokratischen Prinzipien aufweist.