Pistorius äußert Zweifel an Putins Verhandlungswillen im Ukraine-Konflikt
Der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius hat sich besorgt über die Situation im Ukraine-Krieg geäußert und betont, dass Wladimir Putin offenbar nicht an Verhandlungen interessiert ist. In verschiedenen Äußerungen stellte Pistorius fest, dass er keinen Willen zur Diplomatie bei Putin erkennt und warf dem russischen Präsidenten vor, weiterhin aggressiv vorzugehen und Bombardierungen fortzusetzen. Der CDU-Politiker Norbert Röttgen weist ebenfalls darauf hin, dass ein Treffen zwischen Putin und Selenskyj in Istanbul als "ausgeschlossen" gilt. Zugleich forderte Pistorius härtere Sanktionen gegen Russland und mehr Unterstützung für die Ukraine. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Europaparlament, ergänzte, dass Russland die USA über den Tisch ziehen wolle und verwies auf die Notwendigkeit, Russisch zu lernen, um der Entwicklung besser begegnen zu können.
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