Meta steht wegen Datenschutzverletzungen im Fokus: Milliardenklagen und Schadenersatzurteile für Nutzer
In den letzten Wochen ist Meta, das Mutterunternehmen von Facebook und Instagram, erneut wegen schwerwiegender Datenschutzverstöße in die Schlagzeilen geraten. Gerichte haben mehreren Nutzern Schadenersatz zugesprochen: Ein Facebook-Nutzer in Leipzig erhielt 5.000 Euro, während ein Instagram-Nutzer in Mainz sogar 10.000 Euro zugesprochen bekam. Fast 50 Millionen Deutsche könnten ebenfalls Ansprüche gegen das Unternehmen geltend machen. Inmitten von Prozessverhandlungen hat Mark Zuckerberg in einem Vergleich einen Rechtsstreit über 8 Milliarden Dollar beendet, um einem möglichen Gerichtstermin zu entkommen. Während Meta versucht, die Situation zu stabilisieren und den Aktienkurs nach hinten zu drücken, wurde bekannt, dass das Unternehmen weiterhin Nutzerdaten über seine Plattformen hinweg überwacht. Der Skandal, der auch den Cambridge Analytica Vorfall betrifft, kostet Meta nicht nur finanziell, sondern könnte auch zu einem langfristigen Vertrauensverlust bei den Nutzern führen.
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