Referenden in Italien scheitern an niedriger Wahlbeteiligung
In Italien fanden kürzlich mehrere Volksabstimmungen statt, die sich mit den Themen Arbeitsrecht und Einbürgerung beschäftigten. Leider konnten diese Referenden an einer alarmierend niedrigen Wahlbeteiligung von nur 29 Prozent scheitern. Die italienische Opposition erlitt dabei eine bittere Niederlage. Der politische Druck wurde durch einen Aufruf von Giorgia Meloni verstärkt, sich an den Abstimmungen zu beteiligen, der viele Wähler zur Abstinenz ermunterte. Die Ergebnisse werfen Fragen über das Interesse der italienischen Bevölkerung an den angesprochenen Themen auf und zeichnen ein enttäuschendes Bild für die Zukunft solcher Volksabstimmungen.
Zeit Online, Ntv, FAZ, Schweizer Fernsehen, Euronews, Deutschlandfunk, Der Standard, RND.de, derStandard.de, boerse.de