Ein Regionalexpress mit 250 Passagieren musste evakuiert werden, nachdem der Lokführer mit einem Blutalkoholgehalt von fast drei Promille durch Nordrhein-Westfalen fuhr und seine Haltestelle verpasste. Der Vorfall ereignete sich auf der Strecke zwischen Minden und Köln, wo der 53-jährige Lokführer mit 2,67 Promille aus dem Verkehr gezogen wurde. Die Bundespolizei leitete einen großangelegten Einsatz ein, um die Fahrgäste sicher zu evakuieren. Der alkoholisierte Lokführer wurde in Gewahrsam genommen und anschließend in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen.