In Lausanne kam es nach dem tödlichen Vorfall mit einem 17-jährigen Jugendlichen, der bei einer Polizeiverfolgung starb, zu massiven Ausschreitungen. Rund 200 Jugendliche randalierten und griffen die Polizei mit Steinen und Feuerwerkskörpern an. Die Situation führte zu mehreren Festnahmen, während die Anwohner in Sorge um weitere Gewalt leben. Bürgermeister und Behörden sprechen von "systemischer Diskriminierung" und versuchen, die Hintergründe der Unruhen zu verstehen. Die Ausschreitungen haben Schock und Trauer in der Gemeinde ausgelöst, insbesondere unter den Freunden und Familien des Verstorbenen, der einen Traum von einer Karriere als Rapper hatte. Trotz der wiederholten Gewaltausbrüche bleibt die Lage angespannt.