EU und internationale Gemeinschaft diskutieren über Nutzung russischer Vermögenswerte zur Unterstützung der Ukraine
In den letzten Tagen haben sich die Beziehungen zwischen der EU und dem russischen Botschafter verschärft, als dieser vor der Nutzung eingefrorener russischer Vermögenswerte warnte. Während die Europäer auf einem NATO-Treffen betonten, eigenständiger zu werden, ist die Unterstützung für die Ukraine in der EU nicht einheitlich. Trotz dieser Uneinigkeit zeigen Kanada und Großbritannien Interesse an einem EU-Reparationskredit, um die Ukraine mit den eingefrorenen Geldern zu unterstützen. Die Diskussionen über den Einsatz dieser Vermögenswerte, die potenziell zur Finanzierung von Reparationskrediten in Höhe von 140 Milliarden Euro dienen könnten, sind in vollem Gange. Einige europäische Länder haben bereits zugestimmt, gefrorene russische Vermögenswerte zu übertragen, während das EU-Parlament diese Maßnahmen für die Unterstützung der Ukraine befürwortet hat. Analysten warnen zudem vor möglichen Finanzkrisen aufgrund der eingefrorenen Gelder und beraten, wie die EU Zugang zu diesen Mittel erhalten kann.
DIE ZEIT, Schweizer Radio und Fernsehen, taz.de, The Pioneer, MarketScreener Schweiz, ubn.news, Bloomberg.com, upday News, Telepolis, noz.de