Anlässlich des Endes des NS-Regimes wird in Berlin an die historischen Ereignisse erinnert, die zur Kapitulation der Stadt führten. Historiker betonen die besondere Bedeutung Berlins während dieser Zeit und diskutieren die legendäre Flaggenhissung am 2. Mai 1945, die als eines der berühmtesten manipulierten Fotos der Weltgeschichte gilt. Der Berliner Gedenktag beginnt mit Erinnerungen an die dramatischen Tage, die der endgültigen Kapitulation vorausgingen. Während der Schlacht um Berlin war das Geräusch der Stalinorgeln in den Straßen von Mitte allgegenwärtig, was die verzweifelte Lage der Stadt bezeugte. Auch in anderen Orten, wie Rehfelde, hielten Versorgungszüge und Flugzeuge die Hoffnung auf eine Wende im Krieg aufrecht.