US-Regierungsstillstand bringt Millionen in finanzielle Not und gefährdet Lebensmittelhilfe
Die USA erleben einen anhaltenden Regierungsstillstand, der bereits seit 24 Tagen andauert und mehr als 500.000 Bundesangestellten die Gehälter verweigert. Schätzungen zufolge könnte der Shutdown die Wirtschaft bis zu 14 Milliarden US-Dollar kosten und die Risiken einer Rezession steigen, wenn der Stillstand bis Dezember andauert. Präsident Trump steht im Mittelpunkt der Kritik, da er den Shutdown gezielt für seine politischen Zwecke nutzt und die Lebensmittelhilfe für 42 Millionen Bürger einstellen will. Bischöfe und Gewerkschaften warnen vor einer drohenden Hungerkrise, während Bundesländer rechtliche Schritte gegen die Aussetzung der Sozialleistungen einleiten. Die Situation führt dazu, dass immer mehr Regierungsbedienstete auf Lebensmittelbanken angewiesen sind und die Ausgabenkontrolle des Kongresses gefährdet wird.
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