Patricia Schlesinger, die frühere Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB), hat nach ihrem Abgang aus der Senderleitung einen neuen Job als Beratung für Führungskräfte in Krisensituationen angenommen. In ihrer neuen Position wird sie ihre jahrelange Expertise nutzen, um Unternehmen im Umgang mit Krisen zu unterstützen. Gleichzeitig steht sie in einem Rechtsstreit mit dem RBB, bei dem ihr ein Ruhegeld von zunächst 18.400 Euro zugesprochen wurde, während sie auch zur Zahlung von Schadensersatz verurteilt werden könnte. Schlesinger erhofft sich mit diesem Schritt einen Neuanfang in ihrer beruflichen Laufbahn und plant, ihre Erfahrungen aus der Medienbranche in die Unternehmensberatung einzubringen.