Innenminister Dobrindt plant, Schüler auf Katastrophen- und Kriegsfälle vorzubereiten, indem er Krisenunterricht in Schulen einführen möchte. Ministerpräsident Rhein aus Hessen unterstützt diesen Ansatz, hebt jedoch die Notwendigkeit hervor, Schüler auf die veränderte Welt vorzubereiten. Die Idee, Krisenvorsorge als Doppelstunde zu integrieren, stößt auf gemischte Reaktionen; während einige Politiker, einschließlich der Grünen, Dobrindts Vorschlag unterstützen, äußern die Opposition und einige Experten Bedenken und sehen darin Panikmache. Kritiker warnen, dass Schulen möglicherweise nicht der richtige Ort sind, um Angst vor Krisen und Konflikten zu schüren. Dobrindt argumentiert, dass eine solche Vorbereitung notwendig sei, um junge Menschen auf mögliche Notfälle vorzubereiten und ihnen Sicherheit zu vermitteln.