Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft erneut gesenkt, was auf eine anhaltende Schwäche der Konjunktur hinweist. Ökonomen beklagen eine "Germanosklerose", die den Aufschwung behindert, und warnen vor einer drohenden Stagnation. Insgesamt erwartet die OECD nur noch ein minimales Wachstum von 0,3 Prozent in den kommenden Jahren, während die globalen Wachstumsprognosen für 2025 angehoben werden. Handelskonflikte, politische Unsicherheiten und Zölle stehen im Fokus der Herausforderungen, die das Wachstum auf nationaler Ebene belasten.