In der aktuellen Diskussion um die geplanten Verbote für vegetarische und vegane Produktbezeichnungen, wie "Veggieburger" und "Veggie-Wurst", zeigen sich erhebliche Kontroversen. Kulturstaatsminister Weimer kritisiert diese Vorschläge und betont, dass Verbraucher selbst entscheiden sollten, wie sie ihre Lebensmittel benennen wollen. Während einige Politiker, darunter auch Vertreter der Grünen, die Bedeutung der Bezeichnungen als klar abgrenzend ansehen, fürchten andere, dass das Verbot die gesamte Branche behindern wird. Stimmen aus der Gastronomie und Verbrauchervereinen warnen vor überflüssigen Regelungen, die den Kundennutzen nicht erhöhen. Die Debatte erreicht ihren Höhepunkt mit der bevorstehenden Abstimmung im Europaparlament, wo diese Regelungen möglicherweise beschlossen werden könnten.