Zum diesjährigen Christopher Street Day (CSD) in Berlin werden Hunderttausende von Teilnehmern erwartet. Die Polizeigewerkschaft warnt vor einer erhöhten Gefahr durch rechtsextreme Gewalt, was zu einem großen Sicherheitseinsatz führt. Inmitten von Protesten um die Sichtbarkeit der queeren Community und der Forderung nach keiner Kürzung bei der queeren Infrastruktur setzen Aktivisten ein Zeichen für Vielfalt mit einer riesigen Regenbogenflagge vor dem Reichstag. Während die Stadt mit lautem Protest und einem starken Motto in den CSD startet, sieht die politische Diskussion über die Regenbogenflagge im Bundestag verschiedene Reaktionen vor, da der Bundesrat die Flagge hisst, während der Bundestag sich weigert. Der Umzug wird von einem Aufruf zur Sichtbarkeit der queeren Community begleitet und verspricht, ein besonders bedeutender CSD zu werden.