Kulturstaatsminister Wolfram Weimer sieht sich schweren Korruptionsvorwürfen ausgesetzt
Wolfram Weimer, der bayerische Kulturstaatsminister, wehrt sich gegen Vorwürfe des Verkaufs von politischen Kontakten und Interessenkonflikten im Zusammenhang mit seiner Medienfirma. Trotz seiner Rückweisung, die Vorwürfe seien "schlicht eine Lüge", fordert die Opposition, darunter Linke und Grüne, eine gründliche Aufklärung seiner Geschäftsbeziehungen und Transparenz zu den fragwürdigen Praktiken rund um den Ludwig-Erhard-Gipfel. Berichte über hohe Preise für Treffen mit Ministern und mögliche wirtschaftliche Interessen wecken Sorgen über Korruption und Vertrauen in die Politik. Während Weimer rechtliche Schritte gegen die Anschuldigungen ankündigt, steht seine Rolle als Staatsminister zunehmend im Fokus der öffentlichen Diskussion.
WELT, DIE ZEIT, NDR.de, taz.de, SZ.de, Berliner Morgenpost, FAZ, Deutschlandfunk, T-Online, Ntv