Die COP30 in Brasilien brachte keinen Durchbruch in den Verhandlungen über den Ausstieg von Kohle, Öl und Gas. Trotz intensiver Diskussionen und der Warnungen von UN-Chef Guterres über eine gefährliche Lücke im Klimaschutz bleib die Weltklimakonferenz hinter den Erwartungen zurück. Ölstaaten hatten maßgeblichen Einfluss auf die Ergebnisse, wodurch ein Minimalkompromiss erzielt wurde. Europa sieht sich nun gezwungen, neue Wege und Partner für den Klimaschutz zu finden, während Umweltverbände die schwache Leistung der EU und die fehlenden ambitionierten Schritte kritisieren. Aktivisten und indigene Vertreter äußerten Besorgnis über den Mangel an langfristigen Planung und den unzureichenden Kampf gegen fossile Energien.