Eine umfassende Recherche hat zu den ‚Damascus Dossiers‘ geführt, die zehntausende geheime Dokumente und Bilder enthalten, welche die brutalsten Methoden des Assad-Regimes dokumentieren. Berichte zeigen, dass in Militärkrankenhäusern wie in Harasta systematisch Folter anstatt Heilung praktiziert wird. Die Enthüllungen belegen, dass zahlreiche Ärzte, die zuvor in den Folterkrankenhäusern tätig waren, inzwischen in Deutschland praktizieren. Auch die Schicksale der vielen Verschwundenen in Syrien werfen Fragen auf, die durch Regime-Dokumente möglicherweise beantwortet werden können. Die erschreckenden Aufnahmen geben einen Einblick in das, was als ‚Krankenhaus des Todes‘ bekannt ist, und verdeutlichen das Ausmaß der Unterdrückung und des Verbrechens im Land.