Inmitten des Ukraine-Kriegs plant Friedrich Merz eine umfassende finanzielle Unterstützung für die Ukraine in Höhe von 140 Milliarden Euro, finanziert durch eingefrorene russische Vermögenswerte. Diese Idee stößt auf gemischte Reaktionen, da der Kreml mit „Jahrhundert-Vergeltung“ droht. Während die EU Länder nach Wegen suchen, wie Russland für den Krieg zur Kasse gebeten werden kann, hat Estland ebenfalls die Beschlagnahme russischer Gelder gefordert. Merz betont, dass diese Gelder zur Absicherung eines Kredits an die Ukraine verwendet werden sollen. Gleichzeitig wird das Thema der Nutzung russischer Vermögenswerte für den Wiederaufbau der Ukraine weiterhin intensiv diskutiert. Deutschland bietet sich als Unterstützer für diesen Plan an, während andere EU-Staaten überlegen, wie sie auf die Drohungen aus Moskau reagieren sollen.