Die aktuelle Lage des deutschen Arbeitsmarktes ist geprägt von einer besorgniserregenden Entwicklung: Zehntausende Stellen sind bedroht, und Unternehmen wie Lufthansa und Bosch planen massiven Jobabbau. Laut dem Ifo-Beschäftigungsbarometer bleibt die Nachfrage nach Arbeitskräften unterdurchschnittlich, was die Stimmung auf dem Markt zusätzlich belastet. Besonders im Handel und in der Logistik wird mit verstärktem Personalabbau gerechnet. Die Bundesagentur für Arbeit berichtet von einer schwachen Arbeitskräftenachfrage, die auf dem niedrigsten Stand seit Anfang 2021 liegt. In diesem unsicheren Umfeld stellt sich die Frage, ob politische Führungspersönlichkeiten wie Merz als „Autokanzler“ gefordert sind, um die Krise zu bewältigen.