Die Brandenburgerin Katherina Reiche wird die neue Wirtschaftsministerin im Kabinett von CDU-Chef Friedrich Merz. Reiche, die zuvor bei Eon und Westenergie tätig war, wird als hervorragende Wahl für diese Position angesehen. Ihre Rückkehr in die Bundespolitik wird von der CDU und anderen politischen Akteuren als Glücksfall für die Ostregion gewertet. Trotz ihrer Erfahrung und ihrer Karriere in der Wirtschaft gibt es auch einige Kontroversen, darunter Lobby-Vorwürfe und ihre umstrittenen Ansichten zu gesellschaftlichen Themen. In einem neuen Kabinett, das Merz vorgestellt hat, wird Reiche als Nachfolgerin von Robert Habeck gesehen. Ihre Ernennung wird von Mitgliedern der CDU und Ministerpräsidenten gelobt, während auch kritische Stimmen aus der Ost-CDU laut werden.