Watzke wird neuer Präsident von Borussia Dortmund – mit gemischten Reaktionen
Hans-Joachim Watzke wurde zum Präsidenten von Borussia Dortmund gewählt, jedoch nur mit 59 Prozent der Stimmen, was als deutliche Warnung von den Mitgliedern interpretiert wird. Die Wahl wurde von Buh-Rufen begleitet und viele Mitglieder äußerten ihre Unzufriedenheit. Watzke, der zuvor Geschäftsführer war, steht nun vor der Herausforderung, den umstrittenen Klub zu einen. Die niedrige Wahlbeteiligung von nur 1,85 Prozent zeigt, dass der Verein in der Wahrnehmung der Fans an Glaubwürdigkeit verloren hat. Kritiker haben angemerkt, dass Watzkes Wahl eher eine Ohrfeige als ein klarer Auftrag war und fordern von ihm mehr Transparenz, insbesondere angesichts mutmaßlicher Missbrauchsvorfälle im Verein. Inmitten dieser Turbulenzen bleibt Watzke ein umstrittener, aber zentraler Akteur innerhalb von Borussia Dortmund.
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