Der Christopher Street Day (CSD) in Köthen verlief friedlich, obwohl es Beschränkungen und Streitigkeiten über Versorgungsstände und Toiletten gab. Hunderte demonstrierten für Vielfalt und Akzeptanz, während die Organisatoren der Veranstaltung verschiedene Herausforderungen durch die Stadt und den Landkreis meldeten. Ein Soziologe erklärte den Unterschied in der Toleranz zwischen Stadt und Land. Trotz der kritischen Stimmen und der nicht gehissten Regenbogenfahne vor dem Rathaus feierte Köthen am Samstag den CSD. Die Organisatoren wiesen die Vorwürfe und Schikanen der Behörden zurück und konnten sich sogar vor Gericht durchsetzen.